Deine Positionierung in 5 Schritten
Wie du als Coach oder Gesundheits-Expertin sichtbar wirst – ohne dich einzuengen.
Vielleicht hast du schon eine oder mehrere Ausbildungen gemacht. Vielleicht hast du bereits eine Website, bist auf Social Media aktiv oder hast sogar ein erstes Angebot erstellt. Und trotzdem fühlt es sich an, als würde niemand so richtig verstehen, was du machst. Du bekommst nette Rückmeldungen. Likes. Vielleicht ein paar Komplimente. Aber keine echten Anfragen. Keine echten Gespräche. Keine Buchungen.
Du bist sichtbar – aber nicht greifbar.
Und genau das ist einer der häufigsten Gründe, warum so viele Coaches und Expertinnen in den ersten Monaten oder Jahren ihres Businessaufbaus frustriert sind. Sie zeigen sich. Sie geben alles. Aber sie bleiben unscharf. Unklar. Austauschbar.
Oft liegt das gar nicht an fehlender Qualität. Sondern an fehlender Positionierung.
Das Wort allein löst bei vielen schon Widerstand aus. Weil es nach Schublade klingt. Nach Einschränkung. Nach „Ich muss mich entscheiden – für immer.“
Aber genau hier liegt der Denkfehler: Positionierung ist keine Einengung. Positionierung ist Orientierung. Für deine Wunschkundin – und für dich.
Wenn du weißt, wofür du stehst, wird deine Kommunikation klarer, wirkt dein Angebot durchdachter – und fühlt sich dein Business plötzlich tragfähiger an.
Doch solange du versuchst, es „allen recht zu machen“ oder dich nicht festlegen willst, bleibt alles vage. Du sprichst – aber keiner hört wirklich zu. Du schreibst – aber keiner fühlt sich gemeint. Du willst helfen – aber niemand erkennt, dass du helfen kannst.
Und genau deshalb schauen wir in diesem Artikel gemeinsam auf die fünf Schritte, mit denen du deine Positionierung findest. Nicht als Marketing-Tool. Sondern als inneres und äußeres Fundament für ein Business, das dich erfüllt – und funktioniert.
Du brauchst keinen perfekten Positionierungssatz. Aber du brauchst eine Richtung. Ein Dach. Eine Einladung. Und du darfst dich dabei zeigen – nicht laut oder lautsprecherisch. Sondern klar. Echtheitsbasiert. Und so, wie du bist.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung erfährst du:
✔ was Positionierung wirklich bedeutet – und was nicht
✔ warum du dich nicht auf eine Nische reduzieren musst, um greifbar zu sein
✔ wie du deine Wunschkundin definierst, ohne sie in eine Zielgruppen-Schablone zu pressen
✔ und wie du ein Angebot entwickelst, das nicht nur logisch klingt, sondern wirklich berührt
Was Positionierung wirklich bedeutet – und was nicht
Positionierung ist eines dieser Worte, die oft benutzt, aber selten wirklich verstanden werden. Viele denken dabei an einen schicken Satz für die Instagram-Bio, an eine Marketingstrategie oder an den berühmten Elevator Pitch. Doch all das ist nicht der Kern.
Positionierung bedeutet nicht, dich künstlich abzugrenzen. Es geht nicht darum, dich in eine Nische zu zwingen oder dich auf etwas festzulegen, das du in einem halben Jahr wieder über Bord wirfst.
Wahre Positionierung beginnt von innen. Sie ist kein Statement – sie ist eine innere Klarheit. Sie entsteht nicht im Außen, sondern durch die Auseinandersetzung mit deiner Haltung, deiner Geschichte und deiner Vision. Positionierung bedeutet: Du zeigst, wofür du stehst – damit die richtigen Menschen spüren, dass du für sie da bist.
Viele überspringen diesen Schritt und gehen direkt ins Marketing: Content, Website, Branding. Doch ohne ein stabiles Fundament wirken diese Maßnahmen oft leer. Du postest – aber nichts greift. Du erklärst – aber niemand versteht, was du eigentlich machst.
In der Health Business Academy gehen wir diesen Prozess bewusst anders an. Wir starten nicht mit Verkaufstexten, sondern mit dem Fundament: deiner Business-Basis. Und diese Basis beginnt immer bei dir. Bei dem, was dir wichtig ist. Bei dem, wofür du stehst. Bei dem, was dich als Mensch und Mentorin ausmacht.
Denn je klarer du dir selbst bist, desto klarer wirst du für andere. Und genau das ist der Anfang einer Positionierung, die nicht nur sichtbar, sondern spürbar ist.
Schritt 1: Wofür stehst du? – Dein inneres Fundament
Viele Business-Programme starten mit Marketingstrategien, Contentideen oder der Frage nach dem passenden Angebot. Und natürlich ist all das wichtig. Aber es funktioniert nur dann, wenn darunter ein klares Fundament liegt. Wenn du weißt, wer du bist, was dich ausmacht – und was du wirklich sagen willst.
Denn ein Business, das dich langfristig tragen soll, darf nicht auf einem wackeligen Selbstbild gebaut werden. Wenn du dich zeigst, aber innerlich unsicher bist, wenn du verkaufst, aber nicht wirklich greifen kannst, wofür du stehst, dann wird dein Außen immer ein Spiegel dieser inneren Unschärfe sein.
Positionierung beginnt nicht mit einem Slogan. Sie beginnt mit dir. Mit deiner Haltung. Mit deiner Geschichte. Mit deiner Vision.
Deine Geschichte: Nicht nett. Notwendig.
Deine Geschichte ist kein Beiwerk. Sie ist nicht „zu privat“ oder „zu unwichtig“. Sie ist dein größter Schatz.
Denn sie zeigt, warum du heute tust, was du tust.
Sie macht deine Arbeit glaubwürdig, greifbar – und menschlich.
Vielleicht hast du dich lange angepasst, bis du verstanden hast, dass Heilung nicht im Funktionieren liegt. Vielleicht hast du selbst erlebt, wie sich chronischer Stress anfühlt – und möchtest heute anderen helfen, da rauszufinden. Vielleicht warst du in deinem ersten Coaching- oder Yogajahr voller Zweifel – und hast dann etwas Entscheidendes über dich gelernt.
Was auch immer du erlebt hast: Es hat dich geformt. Und genau daraus entsteht Vertrauen. Denn Menschen buchen nicht wegen deines Zertifikats – sondern, weil sie spüren, dass du verstehst, was sie erleben.
Deine Vision: Der Magnet deiner Positionierung
Neben deiner Geschichte braucht dein Business etwas, das zieht.
Etwas, das über dich hinausgeht.
Etwas, das größer ist als deine Methode, dein Titel oder dein Tagesgeschäft.
Deine Vision.
Deine Vision zeigt, wohin du willst – und wohin du andere führen kannst.
Sie ist nicht immer laut. Aber sie ist klar.
Und sie verändert die Energie deiner Arbeit.
Wenn du dich wirklich positionieren willst, brauchst du eine Antwort auf diese Fragen:
– Was will ich in dieser Welt möglich machen – durch mein Business?
– Was will ich verändern – in mir, in der Branche, im Bewusstsein anderer?
– Was ist mein tiefer Beweggrund – jenseits von Umsatz oder Reichweite?
Du musst diese Vision nicht sofort perfekt formulieren. Aber du solltest sie spüren.
Denn sie wird dich tragen, wenn es anstrengend wird.
Und sie wird dafür sorgen, dass deine Wunschkundin dich nicht nur versteht – sondern fühlt: „Sie geht für etwas.“
In der Health Business Academy starten wir genau hier: mit deiner Basis. Nicht mit Verkaufszahlen oder Contentplänen, sondern mit deiner Essenz.
Deiner Geschichte. Deiner Haltung. Deiner Vision.
Denn wenn das stimmt, ordnet sich der Rest fast wie von selbst: dein Angebot, deine Kommunikation, dein Auftritt.
Nicht weil du laut wirst – sondern weil du klar wirst.
Mein Impuls für dich:
Nimm dir heute 10 Minuten. Schreib drei Sätze auf – nicht aus dem Kopf, sondern aus deinem Innersten:
– In meiner Arbeit ist mir wichtig …
– Ich glaube zutiefst, dass …
– Ich stehe für …
Und dann:
– Was ist meine Vision – für mich, für meine Kundinnen, für die Welt?
Lies sie dir laut vor. Spür sie.
Wenn du dabei leise Gänsehaut bekommst, weißt du:
Hier beginnt dein Fundament.
Schritt 2: Was ist dein Dach-Thema? – Klarheit statt Einengung
Sobald du spürst, wofür du stehst – mit all deiner Geschichte, Haltung und Vision – kommt die Frage, die viele Coaches nervös macht: „Muss ich mich jetzt festlegen?“
Vielleicht hast du viele Ausbildungen gemacht. Viele Interessen. Viele Tools, mit denen du arbeiten könntest. Und du denkst: „Ich kann doch nicht alles weglassen. Ich bin doch genau deshalb so ganzheitlich.“
Die gute Nachricht ist: Du musst nichts „wegschneiden“.
Aber du darfst ordnen.
Denn wenn du alles gleichzeitig zeigen willst – kommt bei deiner Wunschkundin nichts an. Sie erkennt nicht, ob du die Richtige für sie bist. Und du selbst verlierst dich in Möglichkeiten, statt mit Klarheit loszugehen.
Dein Dach-Thema ist kein Käfig – es ist ein Rahmen
In der Health Business Academy sagen wir: Du brauchst keine enge Nische. Du brauchst ein Dach-Thema.
Ein Dach-Thema ist ein übergeordneter Bereich, unter dem sich deine Kompetenzen, Tools und Erfahrungen sammeln lassen – ohne dass du dich verstellen musst. Es gibt Orientierung. Für deine Kundin. Und für dich.
Es ist nicht dein Businessziel für die nächsten 10 Jahre.
Aber es ist der Rahmen, mit dem du heute sichtbar wirst.
Ein gutes Dach-Thema ist konkret – aber weit genug, damit du dich darin bewegen kannst.
Es ist greifbar für deine Wunschkundin – und gleichzeitig tief verankert in deiner Haltung.
Beispiele für Dach-Themen:
– mentale Gesundheit
– Körperarbeit & Nervensystem
– hormonelle Balance
– achtsames Essverhalten
– energetische Selbstführung
– Resilienz & Selbstregulation
– Selbstverbindung im Alltag
– gesunde Leadership für Frauen
Vielleicht nutzt du Reiki, Coaching, Yoga, EFT oder Ernährung. Aber all diese Methoden ordnen sich unter dein Thema. Die Methode ist dein Werkzeug – nicht dein Positionierungsfokus.
Wenn du ein Dach hast, sortiert sich alles darunter: deine Themen, deine Inhalte, dein Angebot. Und plötzlich wird dein Auftritt nicht nur klarer, sondern auch viel leichter.
Mein Impuls für dich:
Schreib dir heute drei Themen auf, die immer wieder durch deine Arbeit durchscheinen.
Dann frag dich:
– Worum geht es eigentlich – auf der tieferen Ebene?
– Wofür willst du stehen – auch wenn du später weitere Angebote entwickelst?
– Welches Thema zieht sich durch alles, was du tust – ohne dass du es jedes Mal erklären musst?
Wenn du das benennen kannst, hast du dein Dach.
Nicht für immer – aber für deinen Start.
Und genau das brauchst du, um sichtbar zu werden.
Schritt 3: Für wen bist du da? – Deine Wunschkundin
Sobald dein Thema klar ist, stellt sich die Frage, die dein ganzes Business verändern kann:
Für wen machst du das eigentlich?
Und nein – die Antwort ist nicht „Frauen zwischen 35 und 50, die offen für Persönlichkeitsentwicklung sind“.
Was du brauchst, ist keine Zielgruppe. Und ganz sicher kein 08/15-Avatar mit Namen, Alter und Einkaufsverhalten.
Was du brauchst, ist Verbindung.
Eine echte Wunschkundin. Jemand, den du innerlich spürst. Jemand, bei dem du denkst: „Genau für dich mache ich das.“
Und wenn du aus dieser Tiefe heraus sprichst, passiert etwas, das kein Marketing-Skript der Welt erzeugen kann: Deine Wunschkundin fühlt sich wirklich angesprochen.
Sie denkt: „Wow – woher weiß sie das?“
Das ist keine Strategie.
Das ist Beziehung.
Und genau da setzen wir in der Health Business Academy an.
Keine Zielgruppen-Steckbriefe – sondern echte Begegnung
In der Academy arbeiten wir nicht mit Zielgruppen-Avataren. Wir fragen nicht:
„Wie heißt deine Kundin? Was isst sie zum Frühstück? Welche Netflix-Serien schaut sie?“
Stattdessen gehen wir tiefer.
Wir nutzen unterbewusste Methoden, Imaginationsreisen und gezielte Fragen,
um die Wunschkundin aus deiner inneren Wahrheit heraus sichtbar zu machen.
Und die Aha-Momente, die dabei entstehen, sind oft krass. Plötzlich spüren unsere Teilnehmerinnen: „Deshalb bucht niemand.“
Oder: „Kein Wunder, dass ich mich mit meinem Marketing unwohl fühle – ich habe mit der falschen Energie kommuniziert.“
Wenn du deine Wunschkundin so genau kennst, dass du ihre Gedanken aussprechen kannst, entsteht Vertrauen – noch bevor ihr miteinander gesprochen habt.
Mein Impuls für dich:
Stell dir nicht einfach eine Zielgruppe vor.
Frag dich:
– Welche Menschen begegnen dir immer wieder – emotional, nicht nur äußerlich?
– Wessen Schmerz berührt dich besonders?
– Wessen Worte kannst du schon fast vorwegnehmen?
Und dann geh tiefer. Schließ die Augen. Stell dir vor, diese Person sitzt dir gegenüber.
Was strahlt sie aus?
Was denkt sie – aber sagt es nicht?
Was würde sie dir sagen, wenn sie dir vollkommen vertraute?
Wenn du aus diesem Raum heraus schreibst, sprichst und anbietest – braucht es keine Verkaufsformel.
Nur Klarheit. Und Verbindung.
Schritt 4: Was will sie – und was braucht sie wirklich?
Du hast deine Wunschkundin vor Augen. Du spürst, wie sie lebt, wie sie denkt, was sie mit sich herumträgt. Und du weißt tief in dir: Ich kann ihr wirklich helfen. Das ist ein kraftvoller Moment – aber auch ein gefährlicher.
Denn gerade wenn du viel weißt, viel erlebt und viel gelernt hast, tappst du leicht in eine Falle: Du denkst, du musst ihr erklären, was sie wirklich braucht. Du kommunizierst aus deiner Fachlichkeit heraus. Du formulierst deine Texte „sauber“ und dein Angebot „ganzheitlich“. Du willst sie weiter bringen – also erklärst du ihr deine Methode, deine Herangehensweise, deine Theorie. Doch was du dabei oft verlierst, ist der Moment der Verbindung.
Denn deine Wunschkundin denkt nicht in Fachbegriffen. Sie spürt. Sie fühlt sich vielleicht überfordert, leer oder gereizt – aber sie kann es oft nicht benennen. Sie googelt nicht „emotionale Dysregulation“ oder „fehlende Körperanbindung“. Sie googelt: „Warum bin ich abends so erschöpft, obwohl ich nichts geschafft habe?“ oder „Warum raste ich immer bei Kleinigkeiten aus?“ Wenn du diese Sprache nicht aufgreifst – wenn du stattdessen direkt mit dem kommst, was du weißt –, verlierst du sie. Nicht, weil du falsch liegst. Sondern weil sie sich nicht verstanden fühlt.
Und gleichzeitig willst du nicht an der Oberfläche bleiben. Denn du weißt: Das, was sie sich wünscht, wird sie nicht dauerhaft verändern – wenn du ihr nicht gibst, was sie in der Tiefe braucht. Hier beginnt die eigentliche Kunst der Positionierung: den Unterschied zwischen WOLLEN und BRAUCHEN zu verstehen – und zu vereinen.
Ich sage gerne: Sprich mit ihrer Sehnsucht. Und arbeite mit Substanz. Denn nur so entsteht echte Veränderung.
Wollen vs. Brauchen
Ein Beispiel: Eine Teilnehmerin wollte Frauen begleiten, die sich innerlich leer fühlen. Ihr Angebot war solide – aber voll mit Fachbegriffen: Bindungsdynamik, Regulation, Nervensystem, somatische Begleitung. Auf den ersten Blick alles korrekt. Aber ihre Wunschkundin fühlte das anders. Die dachte: „Ich halte alles zusammen. Ich bin müde. Ich weiß nicht, wie lange ich noch kann.“ Als wir das zusammengebracht haben – die Sprache ihrer Kundin und die Tiefe ihrer Methode – war plötzlich alles da: Verbindung. Klarheit. Wirkung. Und Buchungen.
Mein Impuls für dich: Schreib heute zwei Listen.
Liste 1: Was will meine Wunschkundin?
– Was sehnt sie sich herbei?
– Was googelt sie nachts?
– Was würde sie ihrer besten Freundin sagen, wenn sie sich öffnen würde?
Liste 2: Was weiß ich als Expertin, dass sie dafür wirklich braucht?
– Welche Schritte sind aus fachlicher Sicht nötig?
– Welche Methoden oder Zugänge helfen ihr – auch wenn sie es noch nicht kennt?
Und dann frag dich:
Wie bringe ich beides in Einklang?
Nicht durch Täuschung. Sondern durch Übersetzung.
Genau in dieser Verbindung liegt deine Wirksamkeit.
Schritt 5: Was bietest du an? – Deine Positionierung greifbar machen
Nach all den Schritten – deiner Haltung, deinem Dach-Thema, deiner Wunschkundin und der Verbindung zwischen Wollen und Brauchen – kommt jetzt der Moment, an dem viele ins Stocken geraten: „Und was genau biete ich jetzt an?“ Vielleicht hast du bereits ein Angebot. Oder du hast eins „im Kopf“, aber es fühlt sich irgendwie noch unsicher an. Nicht konkret genug. Nicht greifbar. Nicht „bereit“.
Genau hier passiert oft Folgendes: Coaches und Expertinnen sagen Sätze wie „Ich begleite Frauen ganzheitlich“, „Ich biete individuelles Coaching an“ oder „Ich verbinde Körper, Geist und Seele“. Und obwohl das alles stimmt – es bleibt vage. Deine Wunschkundin versteht nicht, was du konkret tust. Was sie bei dir erlebt. Und was sich durch eure Zusammenarbeit verändert. Sie erkennt nicht: „Das ist für mich.“
Ein gutes Angebot ist kein Produkt. Es ist eine Einladung. Es zeigt, dass du einen Raum hältst, in dem Transformation möglich ist. Es macht deine Haltung sichtbar. Es übersetzt deine Positionierung in ein Erlebnis.
Ein gutes Angebot beantwortet drei klare Fragen:
-
Was ist das Ziel der Zusammenarbeit? Was verändert sich konkret? Wie fühlt es sich an, wenn ihr am Ende angekommen seid?
-
Was braucht es auf dem Weg dorthin? Welche Schritte? Welche Art der Begleitung? Welcher Rahmen?
-
Wie arbeite ich? Was macht meine Art zu begleiten besonders? Was ist mein Stil?
Ein Beispiel: Eine Teilnehmerin wusste ganz genau, wofür sie stand. Sie hatte ihr Dach-Thema, sie kannte ihre Wunschkundin, sie hatte Klarheit darüber, was diese Frau will und braucht. Aber sie traute sich nicht, ein Angebot zu machen – weil sie das Gefühl hatte, es müsse erst perfekt sein. Also formulierte sie gar nichts. Und wartete. Bis wir gemeinsam den Spieß umdrehten. Wir fragten nicht mehr: „Was willst du anbieten?“ sondern: „Was wünscht sich deine Wunschkundin – und was kannst du ihr heute konkret ermöglichen?“
Wir nutzen dafür unseren bewährten Angebots-Baukasten, mit dem wir genau das zusammenstellen, was diese spezielle Wunschkundin wirklich braucht, um ihre Ziele zu erreichen. Sind es Gespräche – und wie viele, wie lange, wie oft? Möchte sie Support? Sind Workbooks sinnvoll – oder eher eine Last? Wie steht es mit Listen und Anleitungen? Es gibt keine “guten” Angebote per se – es gibt das perfekte Angebot für deine Wunschkundin und ihre Ziele.
Mein Impuls für dich: Skizziere heute dein erstes oder nächstes Angebot – nicht als perfektes PDF, sondern als Einladung. Was verändert sich für deine Wunschkundin? Welche Schritte braucht es? Und wie willst du arbeiten – ehrlich, intuitiv, strukturiert, weich, klar? Du brauchst keine Verkaufsformel. Kein Workbook. Kein komplexes Paket. Aber du brauchst Klarheit: „Hier bin ich – das ist meine Arbeit – und ich lade dich ein.“
Wenn du willst, entwickeln wir genau das gemeinsam. In der Academy ist dein Angebot kein Nebenprodukt. Es ist ein zentrales Element deiner Positionierung. Und wir helfen dir, es so zu gestalten, dass es wirkt – und gebucht wird.
Deine Positionierung – spürbar, sichtbar, wirksam
Du hast jetzt die fünf Schritte kennengelernt, die deine Positionierung nicht nur klarer, sondern auch lebendiger machen:
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Wofür stehst du? – Deine Haltung, deine Geschichte, deine Vision.
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Was ist dein Dach-Thema? – Ein klarer Rahmen, der dich trägt, ohne dich einengt.
-
Für wen bist du da? – Deine Wunschkundin, die sich wirklich gesehen fühlt.
-
Was will sie – und was braucht sie wirklich? – Die Brücke zwischen Sehnsucht und Substanz.
-
Was bietest du an? – Dein Angebot als echte Einladung zur Veränderung.
Vielleicht spürst du jetzt: „Ich sehe viel klarer – aber ich könnte es noch nicht in einem Satz formulieren.“
Oder: „Ich habe all diese Puzzleteile – aber wie bringe ich sie jetzt in Form?“
Dann ist das kein Hindernis, sondern dein nächster Schritt. Und genau dafür gibt es zwei konkrete Möglichkeiten, die dich weiterbringen.
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In nur 12 Minuten findest du heraus: – Wie klar deine Positionierung wirklich ist
– Was dir noch fehlt – und was bereits da ist
– Und wie du deinen ersten stimmigen Positionierungssatz formulierst – auf den Punkt, ohne Druck
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🎯 2. Der Health Business Fahrplan – dein nächster Schritt in die Umsetzung
Wenn du dich jetzt fragst: „Wie geht’s weiter? Wie finde ich Klarheit, was ich wann tun soll – ohne mich zu verzetteln?“
Dann lade ich dich herzlich zur kostenlosen Masterclass Health Business Fahrplan ein.
Dort erfährst du: – wie du Schritt für Schritt von der Idee zum Angebot und zu zahlenden Kundinnen kommst
– wie du dein Business mit Struktur, Klarheit und Wirkung aufbaust
– und was du dir dabei ersparen kannst: endlose Content-Schleifen, Marketingdruck, Ausprobier-Overload
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Denn dein Business muss nicht perfekt sein, um loszugehen.
Aber es braucht Klarheit.
Und du darfst heute damit anfangen.
Wie ist deine Positionierung? Schreib sie mir in die Kommentare!
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