Passives Einkommen mit Onlinekursen – wer wünscht sich das nicht?! Du sitzt gechillt auf Deiner Yogamatte, gehst am Strand spazieren oder spielst mit Deinen Kindern, und das Geld fliegt rein.

Vielleicht hast Du aber auch schon einmal gehört, dass mehr als 70% der Onlinekurse nie gekauft werden. Welche Arten von Einkommen Du mit Onlinekursen generieren kannst und wie Du in 3 Schritten einen Onlinekurs entwickelst, der Dir wirklich passives Einkommen bringt, verrate ich Dir in diesem Artikel.

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Was ist passives Einkommen?

 

Passives Einkommen bedeutet, dass Du Geld verdienst, ohne irgendetwas dafür zu tun. Das ist natürlich nie ganz gegeben. Aber es gibt verschiedene Abstufungen.

 

3 Abstufungen von passivem Einkommen

 

Stufe 1: 1:1-Angebote

 

0% passiv sind alle Aktivitäten, bei denen Du 1:1 Zeit gegen Geld tauscht, wie Einzelcoaching oder Dienstleistungen wie Massage, individuelle Ernährungspläne schreiben und so weiter.

Wenn Du damit mehr verdienen willst, musst Du entweder Deine Preise anheben oder eben mehr Stunden arbeiten. Deswegen betone ich auch immer wieder, dass solche Angebote, die Deine 1:1-Zeit und -Energie erfordern, wirklich exklusiv sein müssen und preislich entsprechend gestaltet werden dürfen.

 

Stufe 2: Skalierbare Ayurveda-Angebote – Live-Kurse

 

Die nächste Stufe sind skalierbare Angebote, bei denen Du mehreren Menschen auf einmal hilfst und daher noch eine weitere Variable hast, um mehr zu verdienen, nämlich die Anzahl der Teilnehmer. Und klar, die dürfen Dich auch erst einmal finden und Du darfst sie mit überzeugenden Angeboten zum Kunden machen.

Das Wichtigste dabei ist das Thema deines Angebotes. Dazu kommen wir später noch. Wenn das Thema nicht passt, werden die Teilnehmer nicht kommen.

Für solche skalierbaren Angebote hast Du verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise Gruppencoaching-Angebote, Workshops oder betreute Gruppen-Onlinekurse. Diese Arten von Angeboten sind Live-Angebote.

„Live“ bedeutet hier nicht, dass das Ganze offline stattfindet, das kann offline oder online sein. Ich meine „live“ dem Sinne, dass solche Kurse zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden, und Du mit den Teilnehmern interagierst. Sie erfordern also, dass Du live dabei bist.

Das Einkommen aus solchen Gruppenprogrammen ist nicht 100% passiv, aber dennoch schon ein großer Schritt für Dich als Unternehmerin. Jede Art von skalierbaren Angeboten, also Angebote, mit denen Du mehr als einer Person zu einer Zeit helfen kannst, bringen Dir Freiheit, Einkommen und Wirksamkeit in der Welt. Und das ist MEGA.

 

Exkurs: Einblick in meine persönliche Geschichte mit Gruppenkursen

 

Einblick in meine persönliche Geschichte mit Gruppenkursen für passives EinkommenUm das Ganze noch ein bisschen greifbarer zu machen, geb ich Dir hier einen Einblick in meine persönliche Geschichte mit Gruppenkursen:

Mein erster Onlinekurs war noch etwas holprig. Im Rahmen eines Business-Programmes, am dem ich teilnahm, sollte ich einen Kurs erstellen. Ich war damals noch ganz frisch nebenbei selbständig und wusste nicht richtig, welches Thema ich wählen sollte. Ich habe dennoch einen Gruppenkurs erstellt, verkauft und mit immerhin 5 tollen Teilnehmerinnen durchgeführt.

Das richtige Onlinekurs-Thema

Mein zweiter Onlinekurs war DER Gamechanger für mich. Ich habe ihn aus reiner Freude erschaffen, und das Ergebnis war einfach umwerfend. Es war zu dieser Zeit schrecklich heiß, und ich als Pitta sterbe ja tausend Tode, wenn es mehr als 20 Grad hat.

Ich habe alle möglichen ayurvedischen Maßnahmen zur Abkühlung ausprobiert, und irgendwann dachte ich mir:

Was, wenn ich das einfach weiter gebe?

Mein Ayurveda Summer Spa war geboren. Ich habe in zwei Stunden eine Verkaufsseite erstellt und bei Facebook gepostet. Ich dachte mir, wenn sich jemand anmeldet, super, dann teile ich mein Wissen, wenn nicht, mache ich es einfach so für mich.

Es hat sich jemand angemeldet. Mehr als 80 Frauen hatte ich in meiner Gruppe. Ich bin regelrecht aufgeblüht, und seitdem bin ich süchtig nach Onlinekursen.

Ich habe mit diesem kleinen 27-Euro-Produkt zwar nicht besonders viel verdient, aber meine Teilnehmerinnen konnten mich und meine Expertise und meine Leidenschaft kennenlernen, und viele davon kamen dann in größere Kurse oder haben Coaching-Pakete gebucht. Es war wie Weihnachten.

Meine großen Learnings:

  1. Onlinekurse bringen unser Potenzial erst so richtig zum Strahlen und bewirken so so viel.
  2. Onlinekurse sind ein Muss, um mit Leichtigkeit langfristig und nachhaltig erfolgreich zu sein.
  3. Die Wahl des richtigen Themas entscheidet über den Erfolg – in jeder Hinsicht.

Wenn das Thema nicht passt, wird der Kurs Dir wenig Spaß machen oder die Leute nicht weiterführen. Dein teureres Programm oder der Kurs wird sich einfach nicht verkaufen!

Und das passiert so oft, dass Kurse in Schubladen verschimmeln.

Lass mich mal bis hierher zusammen fassen: Wir hatten 1:1-Angebote, unskaliert, und dann Gruppenangebote, die skalierbar sind, aber immer noch live. Der dritte Typ sind dann sogenannte Selbstlernkurse.

 

Stufe 3: Selbstlernkurse

 

Vor- und Nachteile von Ayurveda-Selbstlernkursen

 

Da kauft der Kunde den Kurs und arbeitet ihn völlig unabhängig von Dir durch. Du kriegst eigentlich nur mit, dass Geld auf Dein Konto kommt. Aus diesen Gründen sind Selbstlernkurse eine tolle Sache:

 
Vorteile von Selbstlernkursen

 

  • Sie erlauben tatsächlich passives Einkommen in dem Sinne, dass die Teilnehmer ganz ohne Berührungspunkte mit Dir die Inhalte selbst durcharbeiten. Du darfst Selbstlernkurse dennoch vermarkten, was auch nicht ohne Aufwand geht.
  • Sie können zu günstigen Preisen angeboten werden und sind daher tolle Kennenlernprodukte. Wenn das Thema gut gewählt ist, machen die Kurse den Teilnehmern Lust auf höherpreisige Angebote aus Deiner Produktpalette.
  • Sie erlauben den Einstieg in den Kurs jederzeit. Potenzielle Teilnehmer müssen nicht warten, bis der nächste Live-Kurs von Dir stattfindet, sondern können ihr Problem direkt mit Deinem Selbstlernkurs lösen. Damit verhinderst Du auch, dass stattdessen Kurse von Mitbewerbern gekauft werden.

Allerdings haben Selbstlernkurse gegenüber Live-Kursen gerade für Anfänger auch so einige Nachteile.

 

Nachteile von Selbstlernkursen

 

  • Gerade weil die Kurse jederzeit gekauft werden können, ist der Kauf-Anreiz für viele Interessenten nicht so hoch. Das kann ich ja später mal machen…
  • Wenn Kurse im eigenen Tempo durchgearbeitet werden und ohne Kontakt zu Dir oder anderen Teilnehmern, sind die Erfolge in der Regel weniger groß. Wusstest Du, dass nur ca. 20 % der Teilnehmer Onlinekurse überhaupt bis zum Ende durchgehen? Dadurch hast Du weniger Weiterempfehlungen als bei Live-Programmen.
  • Du hast während des Kurses kein Feedback und kannst den Kurs daher nicht sukzessive verbessern oder in der Sprache Deiner Kunden besser bewerben und kommunizieren.
  • Du musst in Vorleistung gehen und den Kurs bereits komplett fertig haben, noch bevor Du ihn verkaufst.

Daher lautet meine Erfolgsformel wie folgt:

 

 

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3 Schritte zum erfolgreichen passiven Onlinekurs

 

  1. Du wählst ein richtig gutes Thema für Deinen Kurs.
  2. Du bietest diesen Kurs live an.
  3. Du machst danach einen Selbstlernkurs daraus.

Warum und wie? Lass uns einen genaueren Blick auf alle drei Schritte werfen.

 

Schritt 1: Kursthema

 

Du brauchst ein Thema, das

  • unwiderstehlich für Deine Community ist,
  • ideal in Deine Produktpalette passt,
  • Deinen Kunden Lust auf mehr macht und
  • Dir auch einfach Freude bereitet und leicht für Dich ist

 

Schritt 2: Live-Durchführung

 

Du führst den Kurs live durch.

Bonus-Tipp:

Du erstellst den Kurs erst dann, wenn sich Teilnehmer angemeldet haben. Ja, Du hörst richtig. Das ist ein großer Mindset-Shift und ein riesiger Vorteil von Live-Kursen.

Bitte, bitte: Erstelle keinen Kurs, der nicht gekauft wird. Es passiert so oft, dass Kurse in Schubladen verschimmeln. Das soll Dir mit Deinem Kurs nicht so gehen.

Du verkaufst also Deinen Live-Kurs und gehst mit den Teilnehmern rein. Gib alles. Blühe auf, sammle ganz viel Erfahrung und Feedback.

Du kannst den Kurs einmal live durchführen, oder noch besser mehrmals, und dabei jedes Mal die Erfahrungen und Rückmeldungen aus der letzten Runde mit einarbeiten.

 

Schritt 3: Selbstlernkurs erstellen

 

Und dann, in Schritt 3, machst Du einen Selbstlernkurs daraus. Das ist das Erfolgsrezept.

Du weißt, dieser Kurs wird gekauft, Du weißt, die Teilnehmer sind begeistert, und dann packst Du alles so zusammen, dass neue Teilnehmer den Kurs selbst durcharbeiten können.

Mehr dazu erfährst du außerdem in meinem „Onlinekurs-Kickstart-Workshop„.

 

Geh Deinen Weg, lebe Deine Berufung und hilf so vielen Menschen wie möglich – denn Du bist einzigartig, und die Welt braucht Dich.

Alles Liebe,

Deine Anne

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